Chiropraktik Die Chiropraktik ist eine manuelle Behandlungsmethode, die die normale Beweglichkeit der Gelenke wiederherstellt. Sie wurde vor über 100 Jahren in den USA entwickelt.
Funktionsprinzip der Chiropraktik Bei der Chiropraktik (altgriech. "mit der Hand behandeln") bewegt der Therapeut durch einen kontrollierten, spezifischen Ruck ("thrust") das zu behandelnde Gelenk über seinen normalen Bewegungsspielraum hinaus, ohne hierbei die anatomischen Grenzen zu überschreiten. Dadurch ergeben sich eine Vielzahl von Effekten auf die Muskulatur, die Nerven, die Blutgefäße, das endokrine System und andere Zellverbände. Die Chiropraktik beschäftigt sich nicht, wie manchmal angenommen wird, mit dem "Einrenken von Knochen", sondern mit der Korrektur von funktionellen Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule und der Gliedmaßen. In der chiropraktischen Diagnostik wird die Beweglichkeit der Gelenke überprüft und auf eventuelle "Blockaden", also Bewegungseinschränkungen untersucht. Ursachen von Blockaden
- Traumata (Stürze, Verletzungen, Festliegen in der Box) - Fehlbelastung der Muskulatur (Stellungsfehler, Sitzprobleme) - Schlechte Ausrüstung (Sattel, Zaumzeug) - Zahnprobleme u.v.m.
Einsatzgebiete der Chiropraktik - bei akuten Verletzungen - bei chronischen Beschwerden - nach Operationen - Widersetzlichkeit beim Reiten - Taktfehler - Steifheit - Schweifschlagen - Ungehorsam beim Springen - Hochreißen des Kopfes - Wegdrücken des Rückens
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